• kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
• Angehörige der freien Berufe
• Antragstellende Unternehmen müssen über ihren Sitz oder eine Betriebsstätte in Hessen verfügen.

Der hessische Digital-Zuschuss dient folgenden Ziele:

• Förderung bei der Verbesserung der IT-Sicherheit
• Förderung bei der digitalen Transformation von Arbeitsprozessen
• Förderung bei der digitalen Transformation von Produktionsprozessen

Der Zuschuss kann für folgende Vorhaben gewährt werden:

• Investitionen in Hard- und Software zur Digitalisierung von Prozessen, Services und Leistungen sowie der Produktion
• Investitionen in die IT-Sicherheit sowie die nötigen Systeme
• Aufwendungen für Dienstleistungen, die mit den genannten Investitionen in Verbindung stehen 

Der Zuschuss stellt eine Anteilsfinanzierung als nicht rückzahlbare Förderung zu den zuwendungsfähigen Sachausgaben von bis zu 50 Prozent dar. Die Förderhöhe ist auf höchstens 10.000 EUR begrenzt. Eine Förderung kann ab zuwendungsfähigen Sachausgaben in Höhe von 4.000 EUR erfolgen.

Anträge auf einen Zuschuss für Digitalisierungsmaßnahmen können kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige der freien Berufe mit einer Betriebsstätte in Hessen stellen. Antragstellende Unternehmen sollten folgenden rechtlichen Hinweise beachten:

• Richtlinie des Landes Hessen zur Gründungs- und Mittelstandsförderung vom 13.12.2016 (StAnz.52/2016, S. 1686) in der jeweils gültigen Fassung; zuletzt geändert am 16.03.2018 (StAnz. 14/2018, S. 446)
• Landeshaushaltsordnung des Landes Hessen (LHO), VV zu § 44 LHO, Anlage 2 zur VV zu § 44 (ANBest-P),
• Verordnung (EU) 1407/2013 der Kommission vom 18.12.2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf De-minimis-Beihilfen (EU-Amtsblatt. L 352 vom 24. Dezember 2013)

Das Programm wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) gesteuert. Die Anträge können bei der WIBank eingereicht werden. 
Folgende Angaben sind zur Beantragung nötig:

• Firmenname, Kontaktdaten des Ansprechpartners
• Unternehmensgröße und Branchenzugehörigkeit (Auswahlfeld)
• Zuordnung des geplanten Vorhabens zum Digitalisierungsmaßnahmenkatalog (Auswahlfeld)
• Höhe des geplanten Investitionsvolumens

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Um die Folgen der Coronavirus-Krise abzumildern und gleichzeitig die digitale Transformation der Wirtschaft zu fördern, gibt es zahlreiche Projekte und Programme. Auf EU-, Bundes- und Landesebene können Unternehmen auf diese Weise aus verschiedenen Förder-Angeboten das passende Angebot für sich heraussuchen.

Nicht immer können einzelne Projekte von mehreren Seiten gleichzeitig gefördert werden. Besonders bei der Qualifizierung von Angestellten kann jedoch eine Kombination aus verschiedenen Förderprogrammen möglich sein. Welche Programme Ihr Bundesland bereithält, haben wir für Sie aufbereitet.

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