Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie 2022 im Überblick

 

Fachkräftemangel ist die größte Herausforderung für Unternehmen

Fachkräftemangel ist die größte Herausforderung für Unternehmen


Unternehmen müssen sich heutzutage vielen Herausforderungen stellen: Fachkräftemangel, Corona-Pandemie, Globalisierung, Ukraine-Krieg, Digitalisierungsdruck und Klimawandel. Knapp dreiviertel der Berufstätigen sehen den Fachkräftemangel (74%) als größte Herausforderung für ihr Unternehmen, gefolgt von der Corona-Pandemie (67%) und dem Digitalisierungsdruck (57%).

 

 

 

Berufstätigen ist Weiterbildung essenziell wichtig

Berufstätigen ist Weiterbildung essenziell wichtig


Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Relevanz von Weiterbildung für Berufstätige enorm hoch. 89% der Befragten empfinden die Möglichkeit zur Teilnahme an Weiterbildung als wichtig für die persönliche Entwicklung. Für 84% ist Weiterbildung ein relevantes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers.

 

 

 

Weiterbildungsbudgets sind krisenfest

Weiterbildungsbudgets sind krisenfest


24% der Geschäftsführenden und leitenden Angestellten gaben an, dass die Weiterbildungsbudgets ansteigen, wohingegen sie bei 22% sinken. Die Mehrheit der Befragten sagte aus, dass die Weiterbildungsbudgets konstant bleiben. Demnach investieren Unternehmen auch in Krisenzeiten weiterhin in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.

 

 

 

Individualisierte Weiterbildungsformate gewinnen an Bedeutung

Individualisierte Weiterbildungsformate gewinnen an Bedeutung


Geschäftsführende und leitende Angestellte (43%) nutzen im Vergleich zu ihren Mitarbeitenden (36%) häufiger individualisierte Weiterbildungsformate. Für die Zukunft rechnet die Leitungsebene zwar weiterhin überwiegend verstärkt mit standardisierten Weiterbildungen, jedoch nähern sich individualisierte Formate deren Werten zunehmend an und gewinnen an Bedeutung.

 

 

Beurteilung des Lernerfolgs

Beurteilung des Lernerfolgs


Führungskräfte (93%) können das erworbene Wissen in individualisierten Formaten im Gegensatz zu ihren Mitarbeitenden (86%) besser in ihren Arbeitsalltag integrieren. Diese Werte zeigen sich in standardisierten Formaten ähnlich gut ausgeprägt, wobei sie hier um fast 10 Prozentpunkte niedriger ausgewiesen wurden.