Möglichkeiten und Grenzen von KI

Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen und Autonome Systeme beeinflussen bereits heute die Entwicklung und Arbeitsweisen von Unternehmen und werden in den kommenden Jahren deren Wettbewerbsfähigkeit entscheidend prägen. Das zeigt insbesondere der aktuelle Hype um ChatGPT. Keine andere KI-Technologie macht die Möglichkeiten (und Grenzen) Künstlicher Intelligenz so deutlich wie derzeit ChatGPT. Doch wie sehen die Wertschöpfungspotenziale von KI-Lösungen konkret aus? Wie können Unternehmen mit Hilfe von KI sinnvoll und nachhaltig bestehende Prozesse und Geschäftsmodelle modernisieren und optimieren? 

Die größte Herausforderung vieler Digitalisierungsprojekte liegt in einer quantifizierbaren Problem-, Ziel- und Risikoanalyse. Um Unternehmen bei diesen Herausforderungen zu begleiten, wurde die sogenannten "KI-Lernreisen" von der Bitkom Akademie gemeinsam mit dem DFKI entwickelt. 

Die KI-Lernreisen sind ein individuelles Schulungsprogramm, welches sich konkret an Unternehmen richtet, die innovative Prozesse, Digitalisierungsprojekte oder Verfahren der Künstlichen Intelligenz umsetzen wollen oder sich bereits in der Umsetzung befinden. Das Programm eignet sich für Verantwortliche für strategische Entwicklung und Digitalisierung, (operativ tätige) Projektmanager sowie Teamleiter. Es werden keine Informatik- oder KI-Kenntnisse vorausgesetzt. 

WICHTIG: das Programm kann dabei jeweils individuell auf die Bedürfnisse und Projektvorhaben des Unternehmen bzw. der Organisation angepasst werden.

Zu den Programminhalten

Die praxisnahen Inhalte des Transformationsprogramms orientieren sich stets am jeweiligen Vorhaben des Unternehmens und sind in zwei aufeinander aufbauende Phasen gegliedert: 

Phase I Transformationsprogramm – Wissenstransfer & Requirements Engineering 

Die Mitarbeitenden werden an einem realen Digitalisierungsprojekt die Möglichkeiten und Grenzen von KI kennenlernen und den Mehrwert quantifizieren, der durch Innovation, Arbeitsteilung und Automatisierung entsteht. Es werden die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz, des Maschinellen Lernens und des Deep Learnings vermittelt und die Prozesse zur Umsetzung vorgestellt. Das Ergebnis dieser Phase ist die vollständige Prozessanalyse und das Requirements Engineering Ihres Projekts sowie die gleichzeitige Schulung der Mitarbeitenden. Programmphase I beinhaltet fünf Schulungstage. 

Phase II Transformationsprogramm – agile Projektphase (optional) 

Das Digitalisierungsprojekt wird durch den Partner DFKI und der Steinbeis Technology Group gemäß dem zuvor erstellten Requirements Engineering umgesetzt. Die Umsetzung wird von den Mitarbeitenden (Entscheidende, operative Mitarbeitende) des Unternehmens begleitet. So wird deren nachhaltige Befähigung gewährleistet. Hierzu besteht zusätzlich die Möglichkeit Credit Points zu erwerben und diese im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums an der Steinbeis Hochschule anrechnen zu lassen. Die Art und Weise sowie die Dauer der Projektbegleitung richtet sich dabei nach Ihren Wünschen (reine Projektumsetzung und/oder Mitnahme und Befähigung Ihrer Mitarbeitenden). Das Ziel ist somit die erfolgreiche Umsetzung des KI-Projekts und die gleichzeitige Befähigung von Mitarbeitenden in Unternehmen. 

Die Ausarbeitung und Spezifikation des Digitalisierungsprojekts erfolgt in systematischer Begleitung von Experten aus der Forschung und der industriellen Umsetzung. Die so erlangte Projektspezifikation erfolgt somit wissenschaftlich begründet und wirtschaftlich untermauert und dient daher gleichzeitig als Musterprojekt für künftige Digitalisierungsprojekte.